Sehen Sie auch wunderschöne Handletterings, die mit Pinselstiften erstellt wurden? Diese Stifte sehen vielleicht ein wenig einschüchternd aus, aber es ist gar nicht so schwer, mit ihnen schöne Worte zu schreiben! Sie benötigen auch nicht viele Materialien; ein Pinselstift und Papier genügen. In diesem Blog erzähle ich dir mehr darüber, welche Arten von Pinselstiften es gibt und wie du sie verwenden kannst.
Was sind Pinselstifte?
Pinselstifte sind Stifte mit einer spitzen, flexiblen Spitze. Diese Punkte reagieren sehr empfindlich auf Druck, sodass Sie schöne Unterschiede in der Linienstärke erzeugen können. Auf diese Weise üben Sie bei Abwärtsschlägen (Linien nach unten) viel Druck und bei Aufwärtsschlägen (Linien nach oben) wenig Druck aus. Das Schreiben mit Pinselstiften ist ein schöner Übergang zwischen der falschen Kalligrafie (man schreibt das Wort zunächst zum Beispiel mit einem Fineliner und macht dann die Abstriche dicker, indem man die Linien wieder nach unten zieht) und der Kalligrafie mit einem Tauchstift. Beim Brush Lettering lernt man sehr gut, wie man unterschiedliche Strichstärken erzeugt. Sobald Sie das Pinselschreiben beherrschen, wird der Übergang zur Kalligraphie mit einem Tauchstift viel einfacher sein!
Was ist der Unterschied zwischen einem Pinsel und einem Pinselstift?
Brush Lettering kann man mit Pinseln, aber auch mit Pinselstiften machen. Mit einem Pinsel muss man die Tinte aufnehmen oder selbst malen, mit einem Pinselstift ist die Tinte bereits drin. Pinsel sind oft flexibler als Pinselstifte, was bedeutet, dass sie sich besser verteilen lassen. Mit Pinseln haben Sie mehr Freiheit bei der Wahl der Tinte oder Farbe, die Sie verwenden möchten. Sie können zum Beispiel mit Gouache oder Aquarell arbeiten (Finetec erzeugt sehr schöne Effekte!). Auch bei den Bürsten können Sie aus vielen verschiedenen Stärken und Borstenarten wählen. Bei Pinselstiften ist man auf die Farben angewiesen, die die verschiedenen Marken anbieten.
Neben normalen Bürsten gibt es auch Wasserbürsten. Diese Stifte verfügen über einen Wasserbehälter und können mit Ihrer Lieblingsfarbe oder -tinte verwendet werden. Füllen Sie diesen Behälter vor dem Gebrauch mit Wasser und ziehen Sie die Bürste fest an, damit sie nicht ausläuft. Anschließend verwenden Sie die Wasserbürste, indem Sie den Behälter zusammendrücken, sodass Wasser aus dem Stift austritt. Dadurch können Sie entscheiden, wie viel Wasser Sie verwenden. Die Bürsten bestehen aus hochwertigem Nylon, das seine Form gut behält.
Pinselstifte bieten Ihnen mehr Komfort als Pinsel, da sich die Tinte bereits im Stift befindet. Deshalb lassen sie sich leicht mitnehmen, wenn Sie zum Beispiel einen Tag unterwegs sind oder im Urlaub Briefe lesen möchten!
Arten von Pinselspitzen
Es gibt eine Reihe von Eigenschaften, die Pinselstifte voneinander unterscheiden. Das Material der Pinselspitze ist eines davon. Es gibt Pinselstifte mit Pinselhaarspitze, wie zum Beispiel den Pentel Color Brush Pen, aber auch Pinselstifte mit Filzspitze ( Ecoline , Artline Stix , Tombow ABT ). Die Filzstifte sind im Allgemeinen etwas stabiler und Sie haben etwas mehr Kontrolle darüber, wie gleichmäßig Ihre Linien sind.
Darüber hinaus variieren die Spitzen häufig von hart bis weich. Weiche Pinselspitzen (z. B. von Ecoline oder Tombow) sind für Anfänger oft schwieriger zu handhaben, da sie stark springen. Beispielsweise muss man beim Pentel Touch und beim Tombow Fudenosuke beim Schreiben etwas stärker drücken, da sie weniger abprallen. Dadurch haben Sie mehr Kontrolle über Ihre Buchstaben und können sowohl dünne als auch dicke Linien leichter zeichnen. Wenn Sie gerade erst mit der Pinselbeschriftung beginnen, sollten Sie diese Stifte ausprobieren.
Schließlich kann auch die Punktgröße das Aussehen Ihrer Buchstaben beeinflussen. Wer groß schreiben möchte, greift besser zu einem Ecoline Pinselstift oder einem Tombow ABT, denn beide verfügen über eine große und breite Feder. Für feinere Arbeiten eignet sich eine kleine Spitze wie der Pentel Touch oder der Tombow Fudenosuke sehr gut. Dadurch können Sie sehr detailliert arbeiten.
Arten von Tinte
Neben der Pinselspitze müssen Sie auch die darin enthaltene Tinte berücksichtigen. Die meiste Tinte in Pinselstiften ist wasserbasiert. Das bedeutet, dass Sie sie leicht miteinander vermischen können (was schöne Effekte ergibt!) und dass Sie sie auf fast allen Papiersorten verwenden können. Beim Mischen mischt man zwei verschiedene Farben miteinander. Da die Tinte wasserlöslich ist, können Sie die beiden Farben mit einem feuchten Pinsel oder Mixer vermischen.
Alle Pinselstifte in meinem Shop sind auf Wasserbasis, es gibt aber auch Stifte auf Alkoholbasis. Wenn Sie kein Markierungspapier verwenden, drücken diese sofort durch Ihr Papier. Wenn Sie Ihre Pinselstifte mit Wasser vermischen möchten, empfehle ich Ihnen außerdem, dickeres Papier zu verwenden, beispielsweise Aquarellpapier. Dann bleibt Ihre Arbeit schön! Zum Verblenden eignen sich Pinselstifte von Ecoline, der Pentel Touch, der Artline Stix und der Tombow ABT. Sie können die Ecoline-Pinselstifte untereinander mischen, aber auch mit der altmodischen Tinte in den Tiegeln kombinieren. Damit lassen sich sehr schöne Ombre-Effekte erzeugen!
Ich habe in einem früheren Blogbeitrag bereits verschiedene Pinselstifte für Sie getestet, darunter auch die oben genannten Stifte. Neugierig? Sie können es hier lesen!
Welches Papier ist geeignet?
Für Pinselstifte mit weicher Filzspitze (Ecoline, Tombow ABT) verwenden Sie am besten Bristolpapier . Dieses Papier hat eine glatte Oberfläche und sorgt dafür, dass Ihre Briefe schön aussehen, aber auch, dass Ihre Aussage schön bleibt. Kopierpapier ist sehr rau, was dazu führt, dass sich die Spitze Ihres Pinselstifts schnell löst und die Spitze weniger scharf wird. Das ist natürlich eine Verschwendung Ihrer schönen Pinselstifte! Suchen Sie nach einer etwas günstigeren Alternative zum Üben? Dann empfehle ich die Rhodia-Blöcke . Diese sind mit leerem Papier, Linien, Quadraten oder Punkten erhältlich.
Wie benutzt man einen Pinselstift?
Halten Sie Ihren Stift in einem Winkel von etwa 45 Grad. Am besten halten Sie den Stift nah an der Spitze. Dadurch haben Sie ausreichend Kontrolle über den Punkt und die Briefe, die Sie schreiben werden. Darüber hinaus ist das Schreiben flüssiger, wenn Sie Ihren gesamten Arm für die Bewegung nutzen und nicht nur Ihr Handgelenk. Experimentieren Sie damit, Ihren Stift an verschiedenen Stellen zu halten. Vielleicht funktioniert es für Sie besser, den Stift etwas weiter von der Spitze entfernt zu halten!
Beim Brush Lettering stellst du Unterschiede in der Linienstärke her, indem du abwechselnd mehr und weniger Druck auf deinen Pinselstift ausübst. Wenn Sie eine Zeile nach oben schreiben (Aufwärtsstriche), üben Sie weniger Druck aus als wenn Sie eine Zeile nach unten schreiben (Abstriche). Dadurch erhält man eine schöne Variation in der Dicke. Es ist nicht notwendig, bei Abschlägen sehr stark auf den Markierer zu drücken. Wenn Sie dies tun, nutzt sich Ihre Feder schneller ab. Die meisten Pinselstifte federn leicht, auch wenn sie eine harte Spitze haben.
Bevor Sie richtig mit dem Brush Lettering beginnen, ist es immer schön, mit Auf- und Abstrichen und Schleifen zu üben. Sie werden schnell merken, dass der Schriftzug viel gleichmäßiger verläuft und das Ergebnis noch schöner wird! Als Anfänger kann es sinnvoll sein, zunächst einmal einzelne Buchstaben zu üben, wenn man wirklich mit dem Schreiben von Briefen beginnt. Sobald Sie dies ein wenig beherrschen, können Sie mit dem Üben des Verbindens der Buchstaben beginnen. Gute Wörter zum Üben sind „Minimum“ und „Aluminium“. Dieser enthält viele Aufschläge, Abschläge und auch eine Reihe von Schleifen. Auch im Internet finden Sie viele Arbeitsblätter mit Übungen und Buchstaben, die Sie nachzeichnen können. Dies wird Ihnen wirklich beim Erlernen und Üben neuer Schriftarten helfen! Möchten Sie einige Beispiele haben? Dann habe ich in meinem Shop ein paar schöne Bücher, die Ihnen den Einstieg erleichtern können. 'Farbe! „Brushlettering für alle“ von Carla Kamphuis ist ein sehr inspirierendes Buch über Brushlettering, aus dem Sie viele verschiedene Techniken lernen können!
Genießen Sie es!
Pinselstifte können zunächst etwas einschüchternd wirken. Möglicherweise ist der Stift, den Sie verwenden, einfach nicht für Ihre Arbeitsweise geeignet. Das ist überhaupt keine schlechte Sache! Probieren Sie unbedingt verschiedene Stifttypen aus, um herauszufinden, welcher am besten zu Ihnen passt. Schließlich soll das Schreiben viel Spaß machen! Machen Sie sich auch keine allzu großen Sorgen darum, den perfekten Brief zu schreiben. Das Schöne am Brush Lettering ist die Variation in den Buchstaben und dass es überhaupt nicht perfekt sein muss. So bleibt es verspielt! Das gibt Ihnen viel Freiheit, das zu tun, was Ihnen gefällt. Probieren Sie also alle möglichen Techniken aus und üben Sie weiter!
Sind Sie neugierig auf die verschiedenen Pinselstifte geworden und möchten diese gerne ausprobieren? Kommen Sie und testen Sie sie während des Creative Life am Zeichenbrett! Für 5 € könnt ihr 30 Minuten lang alles ausprobieren. Bei Ihrer Teilnahme erhalten Sie einen 5-Euro-Rabattgutschein, den Sie während des Creative Live erst ab einem Einkaufswert von 50 Euro einlösen können.
Liebe,
Judith
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Sehen Sie auch wunderschöne Handletterings, die mit Pinselstiften erstellt wurden? Diese Stifte sehen vielleicht etwas einschüchternd aus, aber es ist gar nicht so schwer, mit ihnen schöne Worte zu schreiben! Sie benötigen auch nicht viele Materialien; ein Pinselstift und Papier genügen. In diesem Blog erzähle ich dir mehr darüber, welche Arten von Pinselstiften es gibt und wie du sie verwenden kannst.
Was sind Pinselstifte?
Pinselstifte sind Stifte mit einer spitzen, flexiblen Spitze. Diese Punkte reagieren sehr empfindlich auf Druck, sodass Sie schöne Unterschiede in der Linienstärke erzielen können. Beispielsweise üben Sie bei Abwärtsschlägen (Linien nach unten) viel Druck aus und bei Aufwärtsschlägen (Linien nach oben) wenig. Das Schreiben mit Pinselstiften ist ein schöner Übergang zwischen der falschen Kalligrafie (Sie schreiben das Wort beispielsweise zuerst mit einem Fineliner und machen dann die Abstriche dicker, indem Sie die Linien wieder nach unten ziehen) und der Kalligrafie mit einem Tauchstift. Du lernst sehr gut, wie du mit Brush Lettering unterschiedliche Linienstärken erzeugen kannst. Sobald Sie das Brush-Lettering beherrschen, fällt auch der Umstieg auf die Kalligrafie mit einem Tauchstift um einiges einfacher aus!
Was ist der Unterschied zwischen einem Pinsel und einem Pinselstift?
Brush Lettering kann mit Pinseln, aber auch mit Pinselstiften erfolgen. Mit einem Pinsel muss man die Tinte aufnehmen oder selbst malen, mit einem Pinselstift ist die Tinte schon da. Pinsel sind oft flexibler als Pinselstifte und fächern daher stärker auf. Mit Pinseln haben Sie mehr Freiheit bei der Wahl der Tinte oder Farbe, die Sie verwenden. Sie können zum Beispiel mit Gouache oder Wasserfarbe arbeiten (Finetec ergibt sehr schöne Effekte!). Auch bei den Bürsten können Sie aus vielen unterschiedlichen Haarstärken und Haartypen wählen. Bei Pinselstiften ist man auf die Farben angewiesen, die die verschiedenen Marken anbieten.
Neben normalen Bürsten gibt es auch Wasserbürsten. Diese Stifte verfügen über einen Wasserbehälter und können mit Ihrer Lieblingsfarbe oder -tinte verwendet werden. Füllen Sie diesen Behälter vor dem Gebrauch mit Wasser und ziehen Sie die Bürste gut fest, damit sie nicht ausläuft. Anschließend verwenden Sie die Wasserbürste, indem Sie den Behälter zusammendrücken, sodass Wasser aus dem Stift austritt. Dadurch können Sie bestimmen, wie viel Wasser Sie verbrauchen. Die Bürsten bestehen aus hochwertigem Nylon, das seine Form gut behält.
Pinselstifte bieten Ihnen mehr Komfort als Pinsel, da sich die Tinte bereits im Stift befindet. Deshalb lassen sie sich auch gut und einfach mitnehmen, wenn Sie zum Beispiel für einen Tag irgendwohin fahren oder im Urlaub mehr lernen möchten!
Unterschiede in den Pinselspitzen
Es gibt eine Reihe von Eigenschaften, die Pinselstifte voneinander unterscheiden. Das Material der Pinselspitze ist eines davon. Es gibt Pinselstifte mit Pinselhaarspitze, wie zum Beispiel den Pentel Color Brush Pen, aber auch Pinselstifte mit Filzspitze ( Ecoline , Artline Stix , Tombow ABT ). Die Filzstifte sind im Allgemeinen etwas fester und Sie haben etwas mehr Kontrolle darüber, wie gleichmäßig Ihre Linien sind.
Darüber hinaus variieren die Spitzen oft auch von hart bis weich. Weiche Pinselspitzen (z. B. von Ecoline oder Tombow) sind für Anfänger oft schwieriger zu verarbeiten, da sie sehr flexibel sind. Beim Pentel Touch und beim Tombow Fudenosuke muss man beispielsweise beim Schreiben etwas stärker drücken, da diese weniger flexibel sind. Dadurch haben Sie mehr Kontrolle über Ihre Buchstaben und können sowohl dünne als auch dicke Linien einfacher zeichnen. Wenn Sie gerade erst mit der Pinselbeschriftung beginnen, sollten Sie diese Stifte ausprobieren.
Schließlich kann auch die Punktgröße das Aussehen Ihrer Buchstaben beeinflussen. Wer groß schreiben möchte, greift besser zu einem Ecoline-Pinselstift oder einem Tombow ABT, denn beide haben eine große und breite Spitze. Für feinere Arbeiten eignet sich eine kleine Spitze wie der Pentel Touch oder Tombow Fudenosuke sehr gut. Dadurch können Sie sehr detailliert arbeiten.
Typen oder Tinte
Neben der Pinselspitze müssen Sie auch die darin enthaltene Tinte berücksichtigen. Der Großteil der Tinte in Pinselstiften ist wasserbasiert. Das bedeutet, dass Sie sie problemlos miteinander vermischen können (was schöne Effekte ergibt!) und dass Sie sie auf fast allen Papiersorten verwenden können. Beim Blending mischt man zwei verschiedene Farben miteinander. Da die Tinte wasserlöslich ist, können Sie die beiden Farben mit einem feuchten Pinsel oder Mixer vermischen.
Alle Pinselstifte in meinem Shop sind auf Wasserbasis, es gibt aber auch Stifte auf Alkoholbasis. Wenn Sie kein Markierungspapier verwenden, drücken diese direkt durch Ihr Papier. Wenn Sie Ihre Pinselstifte mit Wasser verblenden möchten, empfehle ich auch die Verwendung von dickerem Papier, zum Beispiel Aquarellpapier. Dann bleibt Ihre Arbeit schön! Zum Verblenden eignen sich Pinselstifte von Ecoline, der Pentel Touch, der Artline Stix und der Tombow ABT. Sie können die Ecoline-Pinselstifte untereinander mischen, sie aber auch mit der altmodischen Tinte in den Tiegeln kombinieren. Hier können Sie wunderschöne Ombre-Effekte erzeugen!
Ich habe in einem früheren Blogbeitrag bereits einige verschiedene Pinselstifte für Sie getestet, darunter auch die oben erwähnten. Neugierig? Sie können es hier lesen!
Welches Papier kann ich verwenden?
Für Pinselstifte mit weicher Filzspitze (Ecoline, Tombow ABT) verwenden Sie am besten Bristolpapier . Dieses Papier hat eine glatte Oberfläche und sorgt dafür, dass Ihre Briefe schön aussehen, aber auch, dass Ihre Aussage schön im Takt bleibt. Druckerpapier ist sehr rau, daher spreizt sich die Spitze Ihres Pinselstifts schnell und wird weniger scharf. Das ist natürlich eine Verschwendung Ihrer schönen Pinselstifte! Suchen Sie eine etwas günstigere Alternative zum Üben? Dann würde ich die Blocks von Rhodia empfehlen. Diese sind mit leerem Papier, Linien, Quadraten oder Punkten erhältlich.
Wie verwende ich einen Pinselstift?
Halten Sie Ihren Stift in einem Winkel von etwa 45 Grad. Am besten halten Sie den Stift nah an der Spitze. Dadurch haben Sie ausreichend Kontrolle über den Punkt und die Briefe, die Sie schreiben werden. Darüber hinaus ist das Schreiben flüssiger, wenn Sie für Ihre Bewegung den gesamten Arm nutzen und nicht nur Ihr Handgelenk. Experimentieren Sie damit, Ihren Stift an verschiedenen Stellen zu halten. Möglicherweise funktioniert es für Sie besser, wenn Sie den Stift etwas weiter von der Spitze entfernt halten!
Beim Pinseln erzeugen Sie Unterschiede in der Linienstärke, indem Sie abwechselnd mehr und weniger Druck auf Ihren Pinselstift ausüben. Wenn Sie eine Zeile nach oben schreiben (Aufwärtsstriche), üben Sie weniger Druck aus als wenn Sie eine Zeile nach unten schreiben (Abstriche). Dadurch erhält man eine schöne Variation in der Dicke. Bei Abschlägen ist es nicht notwendig, sehr stark auf den Markierer zu drücken. Wenn Sie dies tun, nutzt sich Ihre Feder schneller ab. Die meisten Pinselstifte springen leicht ab, auch wenn sie eine harte Spitze haben.
Es ist immer schön, mit Auf- und Abstrichen und Schleifen zu üben, bevor man richtig mit dem Schreiben beginnt. Sie werden schnell merken, dass die Beschriftung viel glatter und das Ergebnis noch besser ist! Als Anfänger kann es sinnvoll sein, mit dem Üben einzelner Buchstaben zu beginnen, wenn Sie wirklich mit dem Schreiben von Briefen beginnen. Sobald Sie den Dreh raus haben, können Sie mit dem Üben der Buchstabenverbindung beginnen. Gute Wörter zum Üben sind „Minimum“ und „Aluminium“. Es enthält viele Aufschläge, Abschläge und auch eine Reihe von Schleifen. Darüber hinaus finden Sie im Internet auch viele Arbeitsblätter mit Übungen und Buchstaben, die Sie nachzeichnen können. Das hilft Ihnen wirklich beim Erlernen und Üben neuer Schriftarten! Möchten Sie einige Beispiele haben? Dann habe ich in meinem Shop eine Reihe schöner Bücher, die Ihnen auf Ihrem Weg weiterhelfen können. 'Farbe! „Brush Lettering für alle“ von Carla Kamphuis ist ein sehr inspirierendes Buch über Brush Lettering, aus dem Sie viele verschiedene Techniken lernen können!
Genießen Sie es!
Pinselstifte können zunächst etwas einschüchternd wirken. Möglicherweise ist der Stift, den Sie verwenden, einfach nicht für Ihre Arbeitsweise geeignet. Das ist überhaupt nicht schlecht! Probieren Sie verschiedene Stifttypen aus, um herauszufinden, welcher am besten zu Ihnen passt. Schreiben soll Spaß machen! Machen Sie sich auch keine allzu großen Gedanken darüber, den perfekten Brief zu schreiben. Das Schöne am Brush Lettering ist die Variation in den Buchstaben und dass es überhaupt nicht perfekt sein muss. So bleibt es verspielt! Das gibt Ihnen viel Freiheit, das zu tun, was Ihnen gefällt. Probieren Sie also alle möglichen Techniken aus und üben Sie weiter!
Liebe,
Judith